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travel special: about airbnb

 
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Ich hab mich ja schon immer gefraft, wenn ich so eine Strasse lang ging, wer da wohl wohnt und wie es drinnen aussieht, was die Menschen tun, die dort leben... Wenn du dir solche Fragen auch immer wieder stellst, mein Freund, dann ist das airbnb Konzept was für dich...
I used to wonder, when I walked streets like this: Who lives here? What does it look like inside? If you have asked questions like this and you love to see how people live all over the world, airbnb is for you:D

Was ist airbnb? In Kurzform: Eine Website, wo man Leute findet, auf der ganzen Welt, die in ihrem Appartment Leute aufnehmen - oder wo du, ja du, Leute aufnehmen kannst. Man macht sich einen Account und sucht los, nach PLZ, nach Ortschaft, nach  Eigenschaften, was die Wohnung haben soll... Dann bucht und bezahlt man über airbnb. Super ist, dass man mit Paypal bezahlen kann. Man braucht keine Auslandsüberweisungen oder Kreditkarten.
What's airbnb? A website where you finde private accomodations all over the world - or you can rent your place out:D You make an account from where you look for interesting places via the city or a whole area or special things like a pool and then you book and pay via airbnb. Really easy.( I love that you can pay with paypal, how easy is that?)


Also als ich davon hörte und darüber las, wollte ich es sofort ausprobieren und als wir als Family noch einen Zwischenstopp für unseren Toskana-Tripp brauchten, haben wir ein Appartment im Herzen von Pisa gefunden, richtig nah vom schiefen Turm. Und als ich England plante, wollte ich es beim Herumreisen auch ausprobieren... Hier sind einige Tipps und Wichtiges für euch, wenn ihr airbnb ausprobieren wollt!
1.) Airbnb ist perfekt für Reisen in große, teure Städte... weil man wirklich praktisch immer einen Platz dort findet, wo man einen braucht oder ganz nah davon. Das Airbnb Netz z.B. in London ist echt engmaschig (wobei in solchen Städten wie London die Unterkünfte schäbig und überteuert sind. Aber die Hotels sind das auch, stimmts?) In Pisa waren wir eben ganz nah am schiefen Turm, das Hotel für uns als Familie war total überteuert. Das Appartement, das wir dann ganz für uns hatten, war geräumig und mit Küche und total ok vom Preis her. Weil das Essen, das man dann ja noch bezahlen muss, muss man ja auch irgendwie in die Rechnung mit einbeziehen. Bei vielen der airbnbs hat man die Möglichkeit, sich etwas zu essen zu machen (gut vergleichen) und da spart man dann doch noch mal ganz nett.
2.) airbnb ist nicht gleich airbnb. Jeder Gastgeber ist anders, jedes Appartment, die Lebensweise. Manchmal ist man allein in einem Riesending oder manchmal teilt man sich das Bad mit diversen Parteien. Manchmal hat man ein Zimmer, manchmal mehrere, immer total anders. Aber das ist ja auch gerade der Reiz - man weiß nicht, was auf einen zukommt und man kann es auch gestalten. Hotels sind immer irgendwie gleich. - ich finde das so langweilig. Vor jeder neuen Unterkunft ist man gespannt, wie wird es hier wohl sein... Man trifft neue, interessante Leute (wie eine Zirkusartistin oder einen Maler...) und man bekommt, wenn man fragt, tolle Insidertipps zum essen gehen oder für Unternehmungen.
3.) Ich würde irgend eine Vorrichtung mitnehmen, wie man sich sicher fühlen kann. Weil aus irgendeinem Grund, den ich nicht verstanden habe, kann man die meisten Zimmer in airbnbs nicht abschließen (jedenfalls in England). Das fand ich komisch vom Gefühl, vor allem, wenn man weiß, dass die Haustür auch nicht abgeschlossen wird, oder, wie in meinem London-Fall, dass da im Haus noch andere Parteien in anderen Zimmern hausen, die man nicht kennt und von denen nichts auf der HOmepage gesagt wurde. Ein bissl sucht man sich natürlich auch die Hosts aus, nach dem, wo man denkt, dass man sicher ist, aber irgendso ein Piep-Teil wäre mir lieb gewesen, als ich um drei Uhr nachts immer noch nicht  schlafen konnte, weil meine - von doofen Psychobüchern und Criminal Minds verdorbene Fantasie mich nicht einschlafen lies...
4.) Man sollte sich wirklich Zeit nehmen und den airbnb EINTRAG und auch die KOMMENTARE und BEWERTUNGEN sorgfältig lesen. Das ist ja auch gerade das schöne, dass da echte Leute über ihre echten Erfahrungen schreiben und man das wirklich in seine Auswahl mit einfliesen lassen kann. Meine London-Unterkunft musste ich sehr kurzfristig und ungeplant buchen, so dass ich dort nicht alles las und wie schmutzig und schmuddelig es werden würde, stand in den Kommentaren. Dass ich trotzdem gebucht habe - mein Problem.
5.) Auch gerade wenn man bestimmte Erwartungen hat - z.B. Ruhe... dann sollte man halt nicht in einer Familie mit vielen lauten Kindern unterkommen. Oder wenn man Party machen will, die Gastgeber aber total introvertiert und geregelt leben, wird man sie gar nicht sehen und das ist ja dann auch nicht der Sinn der Sache. Also ein bissl planen und überlegen, was man gerne möchte! Der GAstgeber ist kein unwichtiger Teil in der airbnb Gleichung. Natürlich passen sie sich auch an, sie drängen sich nicht auf oder so, aber wenn man bestimmte Situationen eh nicht mag, sollte man sie dann halt auch nicht aufsuchen!
6.) Es ist schön, irgendwo kein Tourist, sondern ein Gast zu sein. Und nach einer langen, anstrengenden Fahrt mit einem Tee oder Cocktail empfangen zu werden ist so NETT. So persönlich. Man fühlt sich eher, was würde man jemanden besuchen, nicht nur einen Ort:D Von dem her ist die airbnb Erfahrung wirklich einzigartig:D


(my not so safe room in London)
When I heard and read about the airbnb concept, I was hooked immediately and I really really really wanted to check it out. So for our family trip to tuscany we booked a stay there and for my travels in England I decided to go for it as well. Here are my tipps and recommondations for you:
1.) Airbnb is great in bigger cities, for you find spots really close to where you wanna be. For example in Pisa we stayed like 5 minutes from the leaning Tower and a hotel there was just soooo expensive. The airbnb in Pisa really was a flat, there was nobody else living there, but it was great for us as a family. It hat a kitchen, what made it even less expensive, because we could make food there and did not have to go somewhere to eat as well...
2.) Each airbnb experience is totally unique. Sometimes you live alone in a flat, sometimes you have a room in the middle of a noisy house, sometimes you share a bathroom with the owners, sometimes - I experienced that in London - you share the house with people you have not read about at the airbnb website and you cannot lock the door... It really isnt boring... as staying in hotels very often is... but it is an experiance, a chance, really. You can meet interesting people, see how they live, get insider informations as in where to go and where to eat and stuff like that. 
3.) Bring something to feel safe - or travel with somebody. I traveled alone and I hated that not many of the rooms had a lock, just one actually. And I spent one night being afraid and up until three am, because I couldnt lock the door and did not know, who else was in the house. I put my stuff in front of the door, but DID NOT AT ALL like the feeling of being alone and quite helpless there. So if I would do it alone again, I would definitly take some device with me. Or aks in advance, if the room is lockable. Or... in my case... I think I will definitly go again with airbnb but not alone, because I think it is a much greater experience when you have somebody to share it with:D
4.) Read the airbnb entry CAREFULLY. Spend time looking. Consider the recommondations. Because they are real. There are real people giving real information about the place - in one case I did not read carefully because I had to rent a place last minute in London and it was a unclean, messy room - and it has been written about that in the comments, so my fault. Take your time to find the right place.
5.) Read about the owner. Because, it normally is a HOME of somebody. Because when you want quite and there are 5 noisy boys up  in the morning at seven, it is your problem.... BEcause there is something about kids in the entry. Or if you like to party and your owners dont, you'll probably never gonna see them - because of your different time schedule etc. Choose carefully, because it matters who you are staying with.
6.) Enjoy the feeling of being a guest somewhere. It probably isnt as tidy as a hotel, right, but the warm welcome with a cup of tea and some homemade cookies or a cocktail on a terrasse with your hosts gives you a great feeling of being loved somewhere, which is quite nice.



I felt like a downton-queen in this great place. I had a great breakfast alone on that farm table:D

Loved that space and found a lot of home-makers inspiration in it.

Hier gehts direkt zu meinem tollen Zimmer in Brighton (klick)/ Find my great room in Brighton right here (click)
Mein schönes Farmhaus in Beaminster (klick hier)/ Find the cute country house in Beaminster here 
(click)
Die coole Loft in der Nähe des Meeres in Bournemouth ist (hier) zu finden/ Find the cool loft very close to the seaside in Bournemouth right here

Alle weiteren Tipps, die ihr vielleicht habt, auch sonstige Erfahrugnen - bin sehr interessiert, schreibt mir!
Any experiences with airbnb you would like to share with me? Any more Tipps?

2 Kommentare:

  1. Ich habe schon häufig in Airbnb's gewohnt, unter andrem in NYC, in verschiedenen Orten in Kalifornien, in Canada und kann es nur empfehlen. Neben einer oft kostengünstigen Alternative zu Hotels hat man oft ein wenig Anschluss an einheimische und bekommt oft eine Menge insider Tips von den Hosts. Man sich nur wirklich die Mühe machen die Beschreibungen und die Bewertungen - gerne auch mal die Bewertungen des Hosts für andere Angebote - lesen und sich von seinem Gefühl leiten lassen. In großen, teueren Städten wie z.b. LA, NYC etc. dran denken ... wenn es zu gut aussieht um wahr zu sein, dann ist es das wahrscheinlich auch. Ich wähle immer gerne Zimmer/Apartments wo die Familie (am liebsten mit Kindern) im selben Haus, oder auf dem Gelände wohnen. Da hab ich ein sichereres Gefühl, und man kann davon ausgehen das sie sich auch um ihr bewohntes Eigentum kümmern. In LA habe ich z.B. mal in einem tollen Studio, Bungalow im Garten einer Familie gewohnt. Das war klasse. Mein eigenes Reich mit Terasse mitten in der Stadt, aber dadurch das die Familie in der Nähe war hab ich mir keine Sorgen machen müssen. Es kommt natürlich drauf an, was man vor hat.

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    1. Hi Stef,
      ja, in den USA ist es ja auch noch viel verbreiteter, gell, da gibt es ein tolles Angebot. Habe es auch schon von versch. Freunden gehört, dass das ganz toll war. Und die Amis sind ja eh gastfreundlich, gell:D
      Danke für die Ergänzung!

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